Stiftung Warentest rät von CBD-Produkten ab keines der Mittel im Test sei sicher

stiftung warentest cbd öl

Und damit wie eine Bremse bei zu hoher Aufregung zu wirken. Gleichzeitig sind Aromen – so das Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen – aber zulassungspflichtig, wenn sie nicht aus einem Lebensmittel gewonnen wurden. In diesem Fall dürfte das Aroma dann nur aus Hanfsamen bzw. Daraus hergestellten Produkten gewonnen werden, nicht aber aus Hanfblüten oder -blättern, die ja als neuartig eingestuft wurden und zulassungspflichtig sind. Laut Kommission gelten sämtliche cannabinoidhaltigen Extrakte, und auch Produkte, denen sie zugesetzt wurden, als neuartig und sind nicht erlaubt. Aktuell werden daher CBD-Öle häufig als Aromaöle (siehe unten) oder Kosmetik verkauft – diese sind aber nicht zum Verzehr (zur oralen Aufnahme) geeignet.

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Zu welchen Ergebnissen ist die Stiftung Warentest gekommen?

Dieser Artikel bietet Informationen, cbd öl stellt jedoch keine Anwendungsempfehlung dar. Vor Verwendung wird ein Arztbesuch zur Abklärung einer unbedenklichen Einnahme empfohlen. Positiv hat die Stiftung Warentest bewertet, dass Schadstoffe wie Pestizide, Blei, Nickel sowie Arsen und Quecksilber kaum vorhanden waren. Der Wirkstoff Cannabidiol hat eine komplexe Wirkungsweise im menschlichen Körper, genau wie Medikamente.

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Bisher noch keine Zulassung für CBD

  • In dem Test von CBD-Ölen und Kapseln der Stiftung Warentest wurden insgesamt 16 Hersteller bewertet.
  • CBD-Öl ist nicht zu verwechseln mit dem im Lebensmitteleinzelhandel befindlichen Hanföl, welches aus den Hanfsamen hergestellt wird.
  • So ist die (äußere) Anwendung von wenigen Tropfen CBD als kosmetischer Einsatz nicht wirklich denkbar.
  • Für eine berauschende Wirkung reichen die THC-Mengen in den getesteten CBD-Ölen aber bei Weitem nicht – mit einem Joint haben sie nichts am Hut.
  • Bei einigen Produkten wurde von der Stiftung Warentest festgestellt, dass der zulässige Höchstwert überschritten wurde.

Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts. Weder als Nahrungsergänzungsmittel, Betäubungsmittel noch als sogenannte neuartige Lebensmittel. Basis für diese Grenze ist laut den Testern ein Bericht der Efsa (Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit). Dennoch erklärt Stiftung Warentest, dass CBD auch gegenteilige Wirkung haben könnte. Teilweise rät Stiftung Warentest sogar gänzlich von der Einnahme ab.

  • Der Wirkstoff Cannabidiol hat eine komplexe Wirkungsweise im menschlichen Körper, genau wie Medikamente.
  • Darüber hinaus haben wir den CBD-Verdampfer von Vaay exemplarisch geprüft.
  • Die Stiftung Warentest hat sich jetzt der „Hanf-Wunderwaffe“ angenommen und 16 CBD-Öle, CBD-Kapseln, Aromaöle und einen Verdampfer untersucht.
  • Sie ordnet Produkte nach Sinn­haftig­keit und Sicherheit ein.
  • Kein Wunder – werden dem Cannabidiol (kurz CBD) reichlich positive Wirkungen zugeschrieben.
  • Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf.

Top CBD Öl Anbieter

  • Zwei der 17 getesteten Produkte enthalten weniger CBD als auf der Packung angegeben.
  • Hierunter fallen Produkte aus den Bereichen Versicherungen, Geld, Gesundheit aber auch beispielsweise Elektronik und Ernährung.
  • Der Samen enthält kein CBD oder THC und kann zu Öl oder Mehl verarbeitet werden, die Fasern zu Textilien.

Alle Produkte im Test enthalten auch THC, die berauschende Substanz aus Hanf. Nach Recherchen des „Tagesspiegels“ könnte das Geschäft mit dem Cannabidiol bis zum Jahr 2025 auf 16,8 Milliarden US-Dollar ansteigen. Und auch in Deutschland greifen immer mehr Menschen zu CBD-Öl, Kapseln und Konsorten.

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Ist in CBD-Öl das psychoaktive THC enthalten?

  • Basis der Produkte ist, laut Stiftung Warentest, oft Öl aus Hanfsamen, angereichert mit Hanf-Extrakten.
  • Umso erstaunlicher, dass die Produkte meist hochpreisig sind.
  • Die Stiftung Warentest bewertet die THC-Dosierung allerdings anhand eines anderen Aspekts.
  • Wird über CBD diskutiert, dauert es meist nicht lange, bis der Vergleich zu Cannabis und THC gezogen wird, die berauschende und deshalb illegale Hanf-Substanz.
  • Vier der Präparate enthielten erhöhte Mengen an Tetrahydrocannabinol, kurz THC.

Dasselbe gilt laut Stiftung Warentest auch für eines der Aromaöle im Test, falls dieses versehentlich eingenommen wird. Wird über CBD diskutiert, dauert es meist nicht lange, bis der Vergleich zu Cannabis und THC gezogen wird, die berauschende und deshalb illegale Hanf-Substanz. Alle Produkte im Test enthielten auch THC, meist nur Spuren davon.

  • Vier Produkte enthielten mehr THC, als die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit für unbedenklich hält.
  • „Ob sie genehmigt werden, ist offen“, schreibt Stiftung Warentest.
  • Gleichzeitig sind Aromen – so das Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen Sachsen – aber zulassungspflichtig, wenn sie nicht aus einem Lebensmittel gewonnen wurden.
  • Unter den getesteten Produkten sind sogar Produkte dabei, von denen selbst wir Abstand halten würden.

Vier Produkte enthalten zu viel THC

Einige CBD-Extrakte werden allerdings mit Hanföl verdünnt und auf einen bestimmten CBD-Gehalt standardisiert. CBD wird aus den oberirdischen Teilen (z.B. Blätter oder Stängel) der Nutzhanfpflanze Cannabis sativa L. Der natürlich vorkommende Gehalt an Gesamt-CBD von EU-Hanf-Sorten beträgt bis zu 5 Prozent. Ein Hersteller von CBD-Kapseln argumentierte vor Gericht, dass es sich bei seinen Produkten um neuartige Lebensmittel handeln würde, deren gesundheitsschädliche Wirkung nicht nachgewiesen sei. März 2021 urteilte das Berliner Verwaltungsgericht (VG 14 L 37/21), dass der Nachweis einer konkreten Gesundheitsgefahr durch die Behörden nicht erforderlich sei. Maßgeblich sei allein, dass das Produkt nicht auf mögliche Gesundheitsgefahren untersucht worden ist (durch die EFSA wie es für die Zulassung als neuartig nötig ist).

Erwiesen ist unter anderem, dass es ins körper­eigene Endocannabinoid-System eingreift und so Erregung abbremsen kann. München – CBD steht für Cannabidiol, ein Hanfprodukt, dem eine entspannende Wirkung nachgesagt wird – und über das viel und gerne diskutiert wird. Die Stiftung Warentest hat sich jetzt der „Hanf-Wunderwaffe“ angenommen und 16 CBD-Öle, CBD-Kapseln, Aromaöle und einen Verdampfer untersucht. Das Test-Fazit fällt mehr als kritisch aus – aus vielen Gründen.

Keine Belege über Sicherheit und Wirkung

Fünf der getesteten Produkte (Canea, Cantitat M, CBD Vital, Dr. Loges und GreenDoc) erachtet die Stiftung Warentest als „nicht sinnvoll“, „gesundheitlich riskant“ und „nicht verkehrsfähig“. Auch von CBD-Verdampfern zum Inhalieren rät die Stiftung Warentest ab. Durch Züchtung weisen manche Nutzhanf­pflanzen hohe CBD-Gehalte auf. Wie CBD im Körper genau wirkt, ist erst teil­weise bekannt. Belegt ist, dass es verschiedene Bindungs­stellen für Boten­stoffe beein­flusst. So hat es etwa das Potenzial, Funk­tionen des körper­eigenen Endocannabinoid-Systems zu verstärken.